Beispielseite 1
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Artikel- bezeichnung |
Die Gefallenen 1914-1918 des Kyffhäuser-Verbandes von 1922 (eBook/PDF-Datei) |
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Bibliogr. Zitat |
HOFSTAETTER, W. (1922): „Unseren Gefallenen. Gedenkbuch des Kyffhäuser-Verbandes der Vereine Deutscher Studenten“, 63 Bl., Verl. P. Hartung, Hamburg. |
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Inhalts- verzeichnis |
Titel Vorwort Liste der Gefallenen Übersicht Berichtigung |
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Wichtig |
Es werden die im 1. Weltkrieg gefallenen Kyffhäuser aufgelistet. Angegeben sind zu jedem Gefallenen: Vorname, Familienname, Beruf, Dienstgrad, Geburtsdatum, Geburtsort, wann und wo gefallen, Mitgliedschaft. |
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Interessant |
Aus Wikipedia:
Der Verband der Vereine Deutscher Studenten (VVDSt), auch Kyffhäuserverband genannt, ist ein Korporationsverband mit etwa 40 Mitgliedsverbindungen in Deutschland, Österreich und Ungarn. Die Mitgliedskorporationen nennen sich in der Regel Verein Deutscher Studenten (VDSt).
Erster Weltkrieg Mit einem als unausweichlich empfundenen Krieg hatten die VDSter schon Jahre zuvor gerechnet. Begeistert zogen viele von ihnen in den Ersten Weltkrieg: Jeder Zehnte meldete sich 1914 kriegsfreiwillig, ein weiteres Zehntel ging als Reserveoffiziere an die Front. Die Hoffnung auf den raschen Sieg wich aber bald der Ernüchterung. Statt eine siegreiche Heimkehr nach wenigen Monaten zu verkünden, veröffentlichten die Akademischen Blätter über Jahre hinweg Todesanzeigen und heroisierten den Opfertod. Nun galt es durchzuhalten. Da ihre Mitglieder überwiegend einberufen worden waren und sich erst nach und nach „Invalidenvereine“ herausbildeten, ruhte das Aktivenleben während des Krieges bei den meisten Vereinen. Die, die durchhielten, pflegten die Kontakte zu den Bundesbrüdern an der Front. Briefe, „Liebesgaben“ und Akademische Blätter wurden zu Bindegliedern. Moralisch stärkten die Theologen im Kyffhäuser-Verband der Front in der Heimat den Rücken. Sie propagierten einen „Heiligen Krieg“ und dessen „reinigende“ Kraft für die „Wiedergeburt“ des deutschen Volkes. Denn hatten die VDSter das wilhelminische System schon in der Vorkriegszeit kritisiert, so warben sie nun für Deutschlands „Erneuerung“. Nationale Erziehung der Jugend und Bildung einer Volksgemeinschaft lauteten ihre Forderungen. Der monarchische Gedanke wich immer mehr dem Führergedanken. Zuversichtlich an den Sieg glaubend, taten sich einflussreiche VDSter auch mit überzogenen territorialen Ansprüchen hervor. Doch auch angesichts der Niederlage blieben sich die VDSter treu. Für sie galt es, „kämpfend, sammelnd und aufbauend mitzuwirken an der neuen deutschen Zukunft“. Am Ende waren 800 von 5.800 VDStern gefallen. Dem Gedenken an die Gefallenen und Vermissten wurde eine Ehrenhalle in der 1906 errichteten Bismarcksäule des Kyffhäuser-Verbandes der Vereine Deutscher Studenten auf der Rothenburg am Kyffhäuser geweiht. Die Namen der dem Ersten Weltkrieg zum Opfer gefallenen VDSter wurden in einem Ehrenbuch verewigt.
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Technische Daten |
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Versand- kosten- pauschale |
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