Bibliogr. Zitat |
JAKOB, H. (Hrsg.) (1914/15): „Adreßbuch der Kurstadt Karlsbad 1914/1915“, 576 S., Verl. Strache, Warnsdorf & Haida, Karlsbad.
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Inhalts- verzeichnis |
Titel Adreßbuch-Ausschuß Besichtigungen (S.1) Allgemeine Übersicht (S. 2-3) Inhalts-Verzeichnis (S. 4-11) I. Teil: Einwohner-Verzeichnis (S. 1-112) Verzeichnis der Einwohner (S. 1-104) Inserate (S.105-112) II. Teil: Häuser- und Straßenverzeichnis (S. 113-216) Häuser-Verzeichnis nach Konskriptions- und Richtungsnummer mit Hausschild, Gasse und Besitzer (S. 113-141) Verzeichnis der Häuser nach Hausschildern und in diesen Häusern befindlichen Fernsprechstellen geordnet (S. 142-170) Verzeichnis der Hausbesitzer, alphabetisch (S. 171-183) Verzeichnis der Gassen, Straßen und Plätze (S. 184-194) Verzeichnis der Butiken und deren Besitzer (S. 194-195) Verzeichnis der Brücken und Stege (S. 196) Verzeichnis der Promenaden (S. 196-198) Verzeichnis der Fiakerstandplätze (S. 198) Raum für Notizen und Veränderungen (S. 199-200) Inserate (S. 201-216) III. Teil: Erwerbs- und Berufsverzeichnis nach Industrie, Handel und Gewerbe alphabetisch geordnet (S. 217-284) Erwerbs- und Berufsverzeichnis (S.217-266) Raum für Notizen und Veränderungen (S. 267-268) Inserate (S. 269-284) IV. Teil: Ämter, sonstige Behörden, Vereine, etc. (S. 285-360) Behörden und Ämter (S. 285-318) Kirchen und geistliche Behörden (S. 318-319) Schulen und Erziehungsanstalten (S. 320-323) Wohltätigkeitsanstalten (S. 323-324) Krankenkassen (S. 325-326) Fonde und Stiftungen (S. 327-329) Geld- und Kreditinstitute (S. 329-330) Handel und Gewerbe (S. 331-332) Vereine (S. 332-342) Öffentliche Gebäude (S. 342-343) Raum für Notizen und Veränderungen (S. 344) Inserate (S. 345-360) V. Teil: Kurörtliche Einrichtungen (S. 361-388) mit Quellen u. Bädern (S. 361-365), Stiftungen u. humanitären Vereinen (S. 365-368), sonstigen kurörtlichen Einrichtungen (S. 368-370), Autokennzeichen (S. 370-372) Inserate (S. 373-388) VI. Teil: Karlsbad (S. 389-428) Lage (S. 389) Geschichtliches (S. 389-394) Badeleben einst und jetzt (S. 395-400) Karlsbad als Kurort (S. 401-410) Raum für Notizen und Veränderungen (S. 411-412) Inserate (S. 413-428) VII. Teil: Gesetze, Verordnungen, etc. (S. 532-576) Gesetze, Verordnungen, orts- und baupolizeiliche Vorschriften (S. 429-522) Steuern, Umlagen und sonstigen Gebühren (S. 523-532) Wissenswertes (S. 532-545) Zeitungen (S. 545-546) Raum für Notizen und Veränderungen (S. 547-548) Inserate (S. 549-572) Geschäftsanzeigen-Verzeichnis (S. 573-576)
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Interessant |
Das vorliegende Verzeichnis enthält ein Verzeichnis der Fiakerstandplätze. Unter Fiaker versteht Wikipedia:
Als Fiaker (serb. fijaker) wird sowohl eine zweispännige Lohnkutsche bezeichnet als auch deren Kutscher selbst. Der Begriff Fiaker wurde im 18. Jahrhundert aus dem Französischen entlehnt: in der Rue de Saint Fiacre befand sich 1662 der erst Standplatz für Lohnkutschen. Der Begriff Fiaker war indes schon nach kurzer Zeit im deutschen Sprachraum nur noch in Bayern und Österreich gebräuchlich (aber auch zum Beispiel in der tschechischen oder serbischen Sprache, während sich außerhalb Bayerns und Österreichs in der deutschen Sprache schon bald der Begriff Droschke durchsetzte. In Wien wurde knapp dreißig Jahre später (1693) die erste Lizenz erteilt. Die nummerierten Kutschen lösten die früher unnummerierten Janschky-Wagen ab. Um 1700 gab es in Wien ungefähr 700 Fiaker. Um 1860-1900, der stärksten Zeit, waren es über 1000. Die Fiaker waren oft stadtbekannte Originale.
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