Bibliogr. Zitat |
BÖHME, E. (Hrsg.) (1939): „Adreßbuch der Stadt Gablonz a.N.“, 418+X+III+V S., Druck u. Verl. E. Böhme, Gablonz a.N.
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Inhalts- verzeichnis |
Anzeigen (S. 1-10) Titel (S. 11) Artikel: Statistisches von Gablonz a.N. (S. 13-16) Verzeichnis der Bewohner von Gablonz a.N. (S. 17-212) Verzeichnis der Häuser nach den Konskriptionsnummern geordnet, mit Angabe der Straße und Hausnummer (S. 213-235) Verzeichnis der Plätze, Straßen und Gassen von Gablonz a. N., sowie der Häuser, Hausbesitzer und Untermieter (S. 237-335) Anzeigen (ohne Seitennumm.) Aenderungen bezw. Nachträge während des Druckes (ohne Seitennumm. auf farbigem Bogen) Verzeichnis der Erwerbszweige nach Gruppen geordnet (S. 337-388) Partei, staatliche und städtische Behörden und Aemter (S. 389-416) (mit Partei, Landrat des Landkreises, städtischen Behörden und Verwaltungen, Feuerschutz, Stadtmuseum, Reichsbehörden, Ämter für Handel und Verkehr, Wohlfahrtspflege und Wohlfahrtsanstalten, öffentlich-rechtlichen Körperschaften, Unterrichtsanstalten, Krankenkassen und Amtsärzten, Kirchengemeinden, Geldanstalten, Theater und Lichtspielbühnen) Inhaltsverzeichnis (S. 417-418) Anzeigen (ohne Seitennumm.)
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Interessant |
Laut Wikipedia versteht man unter einer Konskriptionsnummer folgendes: Zur Erfassung der Bevölkerung wurden die zu den einzelnen Ortschaften gehörenden Wohngebäude mit einer fortlaufenden Nummer, der Konskriptionsnummer, versehen. In Österreich gibt es seit 1770 Konskriptionsnummern als Hausnummern. Sie wurden meist in der Reihenfolge der Errichtung der Gebäude vergeben. Gleichzeitig stellten sie die Einlagezahl beim Grundbuch dar. Erst später wurden sie durch die Orientierungsnummern ersetzt. In den Städten wie Wien findet man sie auf alten Gebäuden zusätzlich zur heutigen Nummer. In kleinen Orten, vor allem in Streusiedlungen, findet man sie nach wie vor. In Tschechien sind Konskriptionsnummern in kleineren Ortschaften als alleinige Hausnummern nach wie vor Standard. Dies ist ein Erbe der österreichisch-ungarischen Monarchie.
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